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Unsere Kinder

Die Kinder ärgern

Jesus sagt nach dem Evangelisten Markus im Kapitel 9, Vers 42 zu denen, die Kinderseelen verletzen:

„Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.“

Ich finde, man muss ein Übel an der Wurzel zu packen, denn wer als Unbeteiligter wegschaut, wenn Kinderseelen verletzt werden, sündigt, und wer die Verletzungen verursacht oder zulässt, wird sich diese Sünde nicht verzeihen können.


Die vergessenen Kinder

Kinder ärgern heißt auch bedrücken, benachteiligen und dann erzürnen, so wie Thesaurus andere gleichbedeutende Wortfindungen anbietet. Das Martyrium von hilflosen Kindern ist ein Zeichen der Unmenschlichkeit und Lieblosigkeit einer Gesellschaft die wegsieht, eine Gesellschaft die nur auf das eigene Wohl bedacht ist, also eine Egogesellschaft! Eine sich verantwortlich gebende Politik und deren Bürger die es zulassen, dass 100.000 Kinder verwahrlosen, wie der Deutsche Kinderschutzbund schätzt, haben kein Recht sich zivilisiert und kultiviert zu bezeichnen.


„Wahrlich ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Lukas 18:17, Markus 10:15.


Die weggeworfenen Kinder

Jedes sechste Kind wird in diesem scheinbar „christlichen Land“ abgetrieben, wohin ist die Chance und die Wertschätzung für das Leben abgetaucht? Die häufigsten Entschuldigungen sind: Ich muss arbeiten, ich bin zu jung, ich will vorher noch studieren, ich habe kein Geld, ich bin frisch getrennt, mein Mann will keine Kinder. Propagiert wird das Selbstbestimmungsrecht, mein Bauch ist mein, und wer fragt nach dem Selbstbestimmungsrecht der jungen unschuldigen und zarten Seelen im Mutterleib? Haben die im Mutterleibe heranwachsenden Kinder kein Recht, kein Selbstbestimmungsrecht? Was sollen sie nach der Tötung empfinden und erspüren: Liebe und Dankbarkeit? Sind diese Seelen dann namenlos, verspüren kein Existenzrecht, können nicht sagen wer sie sind, weggeworfen wie Müll? Irren sie in der Ewigkeit auf der Suche nach ihrer Identität umher? Und können sie dann vergeben, sich wertschöpfen, den Frieden finden und ins Licht gehen?


Wichtig sind die Gründe für einen Abbruch. Ist es das Ego oder das Erbarmen, wenn Ärzte aufgrund der Untersuchungsergebnisse gravierende Missbildungen des heranwachsenden Kindes, Missbildungen des Leibes und auch schwerwiegende Gehirnschädigungen feststellen? Wenn es das Erbarmen ist, dann bleibt die Liebe in der Trauer, ohne das Vergessen, und man kann dem Kind einen Namen geben, damit es sich nicht verloren und ungeliebt fühlt. Wenn es so ist, dann soll niemand hierüber den Stab brechen und urteilen.


Die Trennungskinder

Eheliche Konflikte darf man nicht vermeintlich lösen wollen, indem man die Kinder manipuliert und für eigene Zwecke und für das eigene Ich missbraucht. In einer unvermeidlichen Trennung hat das Wohl des Kindes oberste Priorität. Der uneingeschränkte Zugang zu beiden Elternteilen ist, wenn das Kind will, sicherzustellen. Selbstsucht, Mitleid zu sich selbst und falsche Liebe haben dann keinen Platz. Die Verstrickungen in Lügen, das Auskosten von Zorn und Hass, sind die Wegbegleiter in der weiteren Entwicklung eines Kindes. Dieses Verhalten trifft dann nicht den es treffen soll, sondern das eigene geliebte Fleisch und Blut.


Die geliebten Kinder

Jesus sagt im Johannes-Evangelium, 16:21:

„Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.“

Jesus wollte, dass alle Kinder glücklich sind, auch die armen Kinder, die diesen Schutzwall vermissen. Niemand vor dem Christus und auch kein Prophet nach dem Christus hat so die Kinder geliebt und so gesprochen wie er, der Christus.


Die benachteiligten Kinder

Manche Eltern sind sich nicht voll bewusst, dass sie durch ihr verkehrtes und ungerechtes Handeln zu großem Unfrieden in der Familie beitragen. Wie soll Gott vergeben, wenn der Betrug wirkt und verkehrtes Handeln scheinheilig zugedeckt wird? Die bestohlenen, betrogenen und benachteiligten Kinder sind in vielen Fällen nicht bereit zu vergeben; wer kann es ihnen menschlich verdenken? Es ist ratsam, mit diesem Betrug die Erde nicht verlassen zu müssen, denn ein Ungerechter wird das Himmelreich nicht ererben können; und wenn er noch so viel gebetet und in der Kirche gesessen ist.

Unsere Kinder: Text

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Den vollständigen Artikel finden Sie im Buch ab
Seite 26, Kapitel 4 - Unsere Kinder

Download komplettes Buch: 

DIE LIEBE SUCHT DICH

von Gerhard Schirra

PDF-Datei, 1,7 MB

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