Lass Jesus in dein Herz. Du bist ein Gewinn. Lass dein Herz von deiner Seele leiten, denn an der Liebe wird man uns erkennen.
Vorwort
Der Mensch ist ständig auf der Suche. Er sucht Wärme und die Liebe, Sicherheit und die Gesundheit, Anerkennung und den Erfolg. Der Mensch läuft dem Geld nach, das ihm mehr Lebensqualität und Sicherheit verspricht. Der Mensch sucht Gleichgesinnte, die seine Ansichten, Aktivitäten, Hoffnungen und Träume mittragen. Soziale Bindungen sind für ihn sehr wichtig und die Familie sind die Tragsäulen seines Fundaments; wenn diese Säulen vorhanden sind und dann auch tragen.
In den Kriegsjahren dominierte der Hunger und ein Stück trockenes Brot war mehr als Gold in den Händen. Nach dieser Schreckenszeit stopften sich Menschen ab den „goldenen Fünfziger“ mit fettigen Nahrungsmitteln, um den schrecklich gewesenen Hunger zu vergessen. Man lebte im Jetzt und christliche Zeremonien haben immer mehr an Glanz verloren: „Wir leben und es geht uns gut, störe uns nicht du kirchlicher Zeremonienmeister.“
Jetzt im 21. Jahrhundert rennt der Mensch den Gesundheitsaposteln nach, egal ob diese recht haben oder nicht. Das irdische Leben zu verlängern ist ein hohes Ziel, eine erfüllte Zeit, das ist die Moderne, die neue bessere Religion, wo ist Gott und was ist das?
Nun gibt es Menschen die hier lesen und sagen: was für einen Blödsinn, denn ich liebe Gott, ich liebe Jesus den Christus, ich liebe Allah, den Propheten Mohammed, den Dalai-Lama, den übergeordneten Brahma.
Es ist nicht mein Ansinnen, Menschen die anders denken und anders fühlen herabsetzen zu wollen, denn wir alle haben unsere Gründe für das Tun oder das Lassen. Ich möchte nur meinen Jesus, der nach meiner Bewertung aktueller als je zuvor ist, Ihnen, liebe Suchende, lieber Suchender nahe zu bringen.
Bewerten wir Jesus mit unseren irdischen Augen, dann haben wir einen besonderen Menschen zu beurteilen. Jesus war nicht vermögend, er hat keine reiche Frau geheiratet und auch kein junges Mädchen als Frau genommen. Jesus war obdachlos, hatte kein eigenes Dach über seinem Kopf. Seine Rede und sein Tun waren ja oder nein, er war auch nicht einer Eminenz hörig. Jesus war nicht gewaltbereit, sondern sagte, man soll sein Leben nicht unnötig aufs Spiel setzen. Seine Tempelaktion wird gerne von Andersgläubigen als Gewalt dargestellt,
aber hierbei wurde niemand verletzt, geschweige getötet. Er hat keine Armee geführt und nicht mit Gewalt seine Lehre von seinem Gott anderen Menschen aufgezwungen. Er gab auch keinen Auftrag Menschen zu töten oder zu verletzen. Wenn er gesagt hat das Schwert zu bringen, dann hat er zum Ausdruck gebracht, dass neues Denken und Handeln Familien schneidet, Eltern von den Kindern trennt. Wenn es anders wäre, dann hätte Jesus nicht das Ohr eines Soldaten das Petrus bei seiner Gefangennahme mit dem Schwert abgeschlagen hat geheilt.
Wer lehrt, dass nur der Glaube und nicht die guten Taten die Gnade aus Gott bewirken, der kennt den Jesus Christus nicht. Wer lehrt, dass der Christ nur dann göttliches Erbarmen erhält, wenn er ausreichend die Kirchen besucht, der weiß nicht, dass der Himmel in dem Menschen ist oder die Hölle in ihm wohnt. Deshalb ist es vielleicht besser, wenn fundamentalistische Christen hier nicht weiterlesen.
Theologen die Kinder seelisch verletzen und auch verletzt haben sind antichristliche Teufel. Vorgesetzte Theologen die dieses Tun decken, gedeckt haben, sind antichristliche Oberteufel. Jesus sagt nach Matthäus 18:5,6: „Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. Wer aber ärgert dieser Geringsten Einen, die an mich glauben, dem wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt würde, und er ersäufet würde im Meer, da es am tiefsten ist.“ (gedruckt bei der Bibelgesellschaft Basel 1880), Dass man die Kinder nicht „ärgern“ darf, übersetzt auch die historische Fassung von 1912, hierzu liegt mir auch ein Nachdruck von 1994 vor. Nach einer mir vorliegenden Lutherübersetzung von 1785 wird die Verletzung eines Kindes schon damals mit „ärgern“ übersetzt. Die revidierte Elberfelder Übersetzung von 1992 übersetzt nicht mit „ärgern“, sondern mit „Anlass zur Sünde gibt.“ Die Gute Nachricht Bibel von 1994 übersetzt diese Kinderstelle dann so: „Und wer in meinem Namen solch ein Kind aufnimmt, der nimmt mich auf. Wer auch nur einen einfachen Menschen, der mir vertraut, an mir irre werden lässt, der käme noch gut weg, wenn man ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen würde.“ Merke: Die Kinder werden zu einfachen Menschen und Jesus hat dann von einer Verletzung eines unschuldigen Kindes nicht mehr gesprochen. Bei dieser Übersetzung haben evangelische und katholische Theologen zusammengewirkt. Die Einheitsübersetzung, Die Bibel, auch hier evangelisches und katholisches Zusammenwirken (2011), übersetzt dann „Kinder ärgern“ mit
„… Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt… “ Eine Kindesverletzung, ein großes Ärgernis, eine große Sünde, wird zu einer Verführung eines Kindes zum Bösen und auch zu einem einfachen Menschen, den man an dem Christus irre werden lässt.
Die Bibel, Urtext und Übersetzungen:
http://www.amen-online.de/bibel/synopse/15-unverstaendige_juenger.html#Mt178a
Mit 18 6–7
ος δ αν σκανδαλιση ενα των μικρων τουτων των πιστευοντων εις εμε συμφερει αυτω ινα κρεμασθη μυλος ονικος περι τον τραχηλον αυτου και καταποντισθη εν τω πελαγει της θαλασσης
ουαι τω κοσμω απο τωνσκανδαλων αναγκη γαρ ελθειντα σκανδαλα πλην ουαι τωανθρωπω δι ου το σκανδαλονερχεται
„Wenn einer der Kleinen von denen, die an mich glauben, ihn interessiert, hängt er an seinem Gebärmutterhals und er fällt ins Meer.“
Im Vers 7 nach dem griechischen Text lese ich von den skandalösen Bedürfnissen („skandalon“), auf Deutsch übersetzt ein Ärgernis. Ein Geschäftsführer einer Bibelgesellschaft schreibt mir hierzu: „Mir scheint es vielmehr eine Frage der heutigen Interpretation/Rezeption zu sein.“
Mk 9 42
και ος αν σκανδαλιση ενα των μικρων τουτων των πιστευοντων [εις εμε] καλον εστιν αυτω μαλλον ει περικειται μυλος ονικος περι τον τραχηλον αυτου και βεβληται εις την θαλασσαν
Nach der Übersetzung vom griechischen ins deutsche nach Markus lese ich von Trübsal der Kleinen, die mehr ist als nur ein Mehltau an seinem Gebärmutterhals (des Täters).
